Top-Hammer- und Down-the-Hole (DTH)-Hämmer werden beide beim Bohren eingesetzt, unterscheiden sich aber in ihrem Mechanismus und ihrer Anwendung. Beim Top-Hammer-Bohren befindet sich der Hammer oben am Bohrgestänge und schlägt auf die Bohrgestänge, um das Gestein zu brechen, während beim DTH-Bohren der Hammer direkt hinter dem Bohrmeißel am Grund des Lochs positioniert ist und Druckluft verwendet, um den Meißel anzutreiben.
1. Top-Hammer-Bohren:
Mechanismus:
Hammer befindet sich oben am Bohrgestänge und schlägt auf die Bohrgestänge, um die Schlagenergie auf den Meißel zu übertragen.
Anwendung:
Wird häufig für flache bis mittel tiefe Bohrungen in Steinbrüchen, im Bauwesen und im Tagebau eingesetzt, insbesondere in weicheren Gesteinsformationen.
Vorteile:
Hohe Effizienz in flachen Löchern, präzise Lochplatzierung und kann für bestimmte Anwendungen kostengünstiger sein.
Nachteile:
Kann für tiefere Löcher weniger effizient sein und ist möglicherweise nicht für sehr harte Gesteinsformationen geeignet.
2. Down-the-Hole (DTH)-Bohren:
Mechanismus:
Hammer befindet sich am Grund des Bohrgestänges, direkt hinter dem Meißel, und verwendet Druckluft, um den Kolben anzutreiben und auf den Meißel zu schlagen.
Anwendung:
Ideal für tiefere Löcher und härtere Gesteinsformationen, wie z. B. im Bergbau und in Steinbrüchen, und kann für Löcher mit größerem Durchmesser verwendet werden.
Vorteile:
Behält die Bohreffizienz in größeren Tiefen bei, erzeugt geradere Löcher und kann größere Lochdurchmesser bewältigen.
Nachteile:
Im Allgemeinen höhere Anfangsinvestition, möglicherweise höhere Wartungskosten und kann im Vergleich zum Top-Hammer mehr Vibrationen erzeugen.
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